Naturschutz
Die Tenderingsseen sind ein Rückzugsort für seltene Arten. Eine Straße quer durch das Gebiet beschädigt Biotope irreparabel.
NEIN - zu dieser Trassenführung der L4n!
Der Regionalplan Ruhr, der am 27.08.2018 als Entwurf veröffentlicht wurde, sieht als eine neue Landstraße die L4n vor, deren Trasse von der B8 bis zur Hünxer Str. und weiter bis zur A 3 führt.
Obwohl mit den Straßen „Tenderingsweg“ und „Schwarzer Weg“ eine Wegeverbindung von B 8 bis Hünxer Str. bereits heute zur Verfügung steht und diese auch seit Jahren und Jahrzehnten von Kraftfahrzeugen genutzt wird, ist die L4n entlang der nördlichen Dinslakener Stadtgrenze durch unser Naherholungsgebiet, über Wiesen, Felder und durch Wälder geplant.
Damit zerstört die L4n
und die L4n
Die geplante Umweltzerstörung hat Irina Blaszczyk und Susanne Tackenberg veranlasst, die Initiative gegen die L4n ins Leben zu rufen.
Die Initiative gegen die L4n sagt NEIN – ZU DIESER TRASSENFÜHRUNG!
Irina Blaszczyk und Susanne Tackenberg stehen für die Initiative gegen die L4n und werden alles daransetzen, die im Regionalplan Ruhr geplante Trasse der L4n zu verhindern. Sie fordern Ausbau statt Neubau von Straßen!
Zum Erfolg, so sagen beide, brauchen wir die Beteiligung vieler Menschen und wünschen uns vor allem deren Unterstützung.
Irina Blaszczyk und Susanne Tackenberg
Für die Initiative gegen die L4n
Der aktuelle Regionalplan Ruhr schließt weiterhin keinen Neubau der L4n quer durch Wälder, Felder und wertvollem Erholungsraum entlang der Tenderingsseen aus. StopL4n - Initiative gegen die L4n sagt NEIN zu dieser Trasse und setzt sich für eine verträgliche Nutzung der bestehenden Straßen ein, sofern ein Ausbau nachweislich erforderlich ist.
Der Ausbau der vorhandenen Verbindungen (Tenderingsweg & Schwarzer Weg) schützt Klima, Natur und Naherholung. Neubau zerschneidet das Naherholungsgebiet, blockiert Frischluftströme und bringt Lärm mitten ins Erholungsgebiet.
Warum wir handeln
Die L4n-Trasse entlang des Tenderingssees zerstört Wald, Wiesen und Landwirtschaftsflächen. Sie gefährdet Artenvielfalt, Natur und Umwelt sowie unser zentrales Naherholungsgebiet. Darum bündeln wir Kräfte aus Bürgerschaft, Politik und Umweltverbänden.
Die Tenderingsseen sind ein Rückzugsort für seltene Arten. Eine Straße quer durch das Gebiet beschädigt Biotope irreparabel.
Lärm, Feinstaub und Abgase belasteten tausende Anwohnende.
Versiegelung zerstört CO₂-Senken. Bestehende Straßen können effizienter genutzt werden.
Unsere Natur ist Freizeit- und Erholungsgebiet für die gesamte Region. Wir möchten sie Kindern und Enkelkindern intakt übergeben.
Was wir tun
Wir dokumentieren jede Entwicklung, bereiten Dialogforen vor, organisieren Veranstaltungen und stellen Materialien für Aktionen zur Verfügung.
Chronologisch sortierte Berichte, Kommentare und Interviews über unsere Initiative.
Zur ÜbersichtAlle Protokolle der Sitzungen, Stellungnahmen sowie unsere Forderungen an Straßen.NRW.
Protokolle lesenAktuelle Entwicklungen
Alle Neuigkeiten der Initiative seit 2019 – automatisch aus unserem Archiv geladen.
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Meilensteine
Ein Auszug wichtiger Schritte seit 2019. Die vollständige Chronik findest du in unseren News.
Nach Veröffentlichung des Regionalplans organisieren Irina Blaszczyk und Susanne Tackenberg Ortstermine, sammeln Unterschriften und bauen die Website auf.
Beim Ortstermin am Tenderingssee übergibt die Initiative alle gesammelten Einwendungen an den Regionalverband Ruhr.
Sechs Sitzungen, zahlreiche Stellungnahmen und Protokolle dokumentieren unsere Argumente gegen die Trassenführung.
Die L4n ist zeichnerisch als „Bedarfsplanmaßnahme ohne räumliche Festlegung“ nun auf den vorhandenen Straßen
dargestellt.
(Wichtig: Damit ist der L4n-Trassenverlauf weiterhin noch nicht abschließend festgelegt!)
Wir reichen erneut fundierte Bewertungen zum Regionalplan Ruhr ein, um das Naherholungsgebiet dauerhaft zu schützen.
Obwohl eine Entscheidung angekündigt war, liegt bis heute keine Vorzugsvariante vor. Wir bleiben dran und informieren sofort über neue Entwicklungen.
Kontakt
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Gemeinsam schaffen wir es, die sensiblen Landschaften nördlich an das Dinslakener Stadtgebiet angrenzend, zu bewahren.